Auch beim Radfahren gibt es eine Spannung, die wir nur in der Bewegung nach vorne aushalten können.
Wer stehen bleibt, fällt entweder nach links oder nach rechts. Nur wer voran strebt, kann dabei zwischen den beiden Seiten die Balance halten.
So ist es auch im Glauben. Ein Glaube, der stillsteht, wird immer einseitig werden.
Entweder allein gemeindebezogen oder mit Ausrichtung nach Außen.
Geistliches Leben des Einzelnen oder Einsatz für Gerechtigkeit in dieser Welt.
Bewahrung des kirchliches Erbes oder mutig neue Wege gehen.
Wir vergessen zu oft, dass Jesus uns in seine Nachfolge gerufen hat. Nur in der Bewegung nach vorne, hinter ihm her, können wir die Balance finden zwischen den Polen, die uns kippen lassen und zum Stillstand bringen.
Die Fahrrad-Saison steht vor der Tür – haben Sie eine gute Tour.
Jörg Albrecht, Willow Creek