Trostpflaster

Wenn ein kleines Kind hinfällt und sich das Knie aufschlägt, bekommt es ein „Trostpflaster“: Trost von der Mama und ein Pflaster auf die Wunde. Dann ist meistens alles wieder gut, und das Kind kann aufs Neue losren­nen. Genauso ist das auch bei Gott. Wir können uns in Gottes Arme wer­fen, wenn wir zu Fall kommen: Eine wichtige Prüfung vermasselt, einen guten Freund oder Freundin verloren. Was kann uns nicht alles aus der Bahn werfen und verletzen. Die gute Nachricht: Gott hält immer wieder neu ein „Trostpflaster“ für dich bereit. Bei jedem „Sturz“ oder Problem ist er da, auch wenn einmal keine Mama zur Stelle ist. Er tröstet und hilft, un­sere Wunden zu heilen. Paulus hat das selbst erlebt und kann sogar durch diese Erfahrung die Korinther ermutigen , die Ähnliches durchma­chen mussten. Ist das nicht eine hilfreiche Erfindung?

Ein „Trostpflaster“ zum Weitergeben! Gottes Trost muss nicht nur in meinen Wunden versi­ckern, er kann auch anderen helfen. Es liegt an mir, ob ich anderen den Gott nahe bringe, der mich nie verzweifeln lässt, oder sie mit ihren Verlet­zungen allein lasse.

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes. 2. Korinther 1,3