Frank war nicht nur Christ dem Namen nach. Aber er war in Abhängigkeit vom Alkohol geraten. Konnten anfangs die Folgen durch seine Familie noch verdeckt werden, entstanden später immer fatalere Situationen. Da halfen keine Bitten der Familie, keine Gespräche mit dem Prediger oder Suchtbeauftragten, keine Krankheitsnöte oder Schicksalsschläge. Die Wende kam während einer Besinnungswoche in Elbingerode: In Gegenwart eines Seelsorgers knüpfte er seine Beziehung zu Jesus neu, und danach begann ein für alle sichtbar erneuertes Leben. Er sagte selbst: „Mein Leben war wirklich wie ein glimmender Docht, aber Jesus hat es mit seinem Licht wieder hell entfacht. Es glich einem abgeknickten Rohr, das Jesus aufgerichtet hat, damit sein Lebenswasser durchlaufen kann. Das war der schönste Tag, den Gott mir jemals gab, als Jesus in mein dunkles Erdenleben trat.“
Neukirchner Kalender, 04.08.2010