Arbeitstempo

Er hält meine Zeit in seinen Händen

Der Herr gibt mir das Arbeitstempo an.
Ich brauche nicht zu hetzen. Er verschafft mir immer wieder einige ruhige Minuten, eine Atempause.
Ich merke: Wenn man sich diesem Herrn anvertraut, bleibt das Herz ganz ruhig. Obwohl ich eine Überfülle an täglichen Verpflichtungen habe, so brauche ich doch nicht nervös dabei zu werden.
Seine stille Gegenwart befreit mich von aller Nervosität. Oft, mitten im Gedränge, gibt er mir ein ermutigendes Erlebnis.
Das ist, als ob mir einer eine Erfrischung darreicht. Darüber hinaus, macht es mich einfach froh zu wissen, dass ich meinem Herrn auf der Spur bin und dass ich alle Zeit bei ihm daheim sein darf.

(Toki Hiyesnewi) Neukirchner Kalender, 2006, 28.06.09